Eisbären starten zweistellig ins neue Jahr

Im Nachholspiel des Rückrundenabschlusses konnten die Eisbären sich mühelos gegen das Schlusslicht aus Zweibrücken durchsetzen. Es wurde das erwartet klare Spiel, das größtenteils in der Hälfte der Gäste stattfand. Bereits nach zwei Spielminuten hatten die Eisbären 10 Schüsse auf das von Ex-Eisbär Wieland gehütete Hornets-Gehäuse abgegeben, konnten diesen jedoch nicht bezwingen. Defensiv kompakt stehende Hornets machten es den Eisbären schwer zu guten Schusschancen zu kommen, so dass es bis zur 6. Minute dauerte, ehe Frizel erstmal für die Eisbären den Puck ins Tor arbeiten konnte. Kurzzeitig waren die Eisbären nun am Drücker und legten durch Rostenkowksi (7.) und De Raaf (8.) nach. In der Folge scheiterte man dann jedoch wieder am Defensiv-Bollwerk der Gäste, die jedoch auch den Doppelpack durch Kapitän Gottschalk (14./18.) nicht verhindern konnte, so dass man mit einem klaren 5:0 in die erste Pause ging.

Auch hier sollte es zunächst dauern, ehe man die Führung ausbauen konnte. Diesmal zeigte erneut Frizel mit seinem Doppelschlag (27./29.) verantwortlich, der die Eisbären auf 7:0 davon ziehen ließ. Zur Spielhälfte hatte dann auch Boicenco im Eisbären-Tor frühzeitig Feierabend, nachdem sie in den wenigen Kontern der Gäste jeweils nichts anbrennen ließ und die Nulll halten konnte. Neu-Goalie P. Jandura musste zunächst in eigener Unterzahl mehrmals eingreifen, ließ aber ebenfalls keinen weiteren Treffer zu. Besser machten es die Eisbären, die ihre dritte Überzahl durch Weber zum 8:0 nutzen konnten (34.).

Im letzten Drittel starteten die Eisbären zunächst druckvoller und stellten durch den zweiten Powerplay-Treffer durch Gottschalk (41.) und erneut Rostenkowski (42.) auf zweistellig. Doch dieser Meilenstein schien die Eisbären nun satt gemacht zu haben, denn in der Folge ließen die Angriffsbemühungen deutlich nach und das Spiel plätscherte dem Schlusspfiff entgegen. Durch diese Spielweise kamen nun auch die Gäste nochmals erneut zu Chancen, doch auch Jandura ließ sich in der Folge nicht mehr überwinden und hielt den zweiten Zu-Null-Sieg der Hinrunde fest. Doch auch Wieland im Hornets gehäuse belohnte die diszipliniert verteidigenden Gäste mit noch einigen Paraden, so dass man sich zwar deutlich, aber respekatabel mit 10:0 trennte.

Damit ist die "Generalprobe" vor dem ultimativen Topspiel am kommenden Sonntag gelungen, doch um dem unangefochtenen Primus im heimischen Icehouse besser Paroli bieten zu können, wird es einer weiteren Steigerung bedürfen.

Für die Eisbären spielten:
T Boicenco, P. Jandura (ab 31.)
V Sofian, Silinas, Becker, Schlager, Lather, Patschull
S Zillmann, Gölz, De Raaf, R. Großmann, Ullrich, Weber, Haas, Rostenkowski, Frizel, Metzner, Senghas, Gottschalk
Strafminuten: 4 - 10
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