Veröffentlicht am 03.10.2022
Im letzten Vorbereitungsspiel gegen die favorisierten Hornets konnten die Eisbären zunächst gut mithalten, mussten sich am Ende jedoch deutlich mit 2:11 geschlagen geben.
Zum Abschluss der Vorbereitung hatten die Eisbären ein weiteres Top-Team der Regionalliga zu Gast. Überraschend ausgeglichen gestaltete sich dennoch das erste Drittel, das relativ ausgeglichen, jedoch mit leichten Vorteilen für die Gäste mit einem torlosen Remis endete.
Die Pausenansprache bei den Hornets schien entsprechend lauter gewesen zu sein, denn die Hornissen kamen nun aggresiver aus der Pause und versuchten ihrem Favoritenstatus auf dem Eis gerecht zu werden, was mit dem 0:1 in der 25. Minute belohnt wurde. Die Eisbären zeigten sich jedoch relativ unbeeindruckt und hielten dem steigenden Druck zunächst gut Stand, bis zu 30. Minute. Innerhalb von gut drei Minuten gelang es dem Neuzugang der Hornets Morrissey drei Treffer nachzulegen, so dass man sich plötzlich mit 0:4 im Rückstand sah. Die richtige Reaktion fanden die Eisbären jedoch zunächst, die eine folgende Überzahlsituation nutzen, um durch Kevon Herbel auf 1:4 zu verkürzen (35.). Doch die Hornets konnten diesen ebenfalls zunächst mit dem 1:5 (36.), dann mit übertriebener Härte kontern. Nach einer kleinen Rangelei auf dem Eis musste Fabian Fellhauer mit einer Spieldauer vom Eis und die große Chance für die Eisbären, in fünf Überzahlminuten Ergebniskosmetik zu betreiben. Die Hornets konnten diese Phase jedoch schadlos überstehen und das 1:5 in die zweite Pause retten.
Auch hier gelang es zunächst keinem Team, weitere Treffer zu erzielen, bis die nächste Torflut in der 49. Minute beginnen sollte. Plötzlich schien den Hornets alles zu gelingen, Pfosten, Abfälscher oder aber clevere Schüsse fanden den Weg ins Eppelheimer Netz. Die Eisbären konnten die nun offensiv ausgerichteten Hornets jedoch auch noch einmal ärgern und mustergültig auskontern, was Herbel zu seinem zweiten Treffer nutzte (51.), nach dem Torlauf der Hornets jedoch stand es nun bereits 2:10 (54.). Der letzte Treffer des Abends gelang dann erneut den Gästen zum Endstand von 2:11 (59.).
Ein Dämpfer zum Abschluss der Vorbereitung, wenngleich die Hornets sicher nicht das Maß sind, auf das sich die Eisbären in der Landesliga einstellen müssen. Ein guter Gradmesser jedoch für das Auftaktspiel gegen den Meister aus Schwenningen, der Nachlässigkeiten ähnlich hart bestrafen wird.
Für die Eisbären spielten:
T Kappes, P. Jandura (ab. 40.)
V Sofian, Silinas, Becker, Großmann, Lather, Patschull
S F. Jandura, Zillmann, Gölz, De Raaf, Ullrich, Weber, Herbel, Haas, Berbner, Metzner, Frizel, Gottschalk
Strafminuten: 8 - 19 plus Spieldauer (Fellhauer)
Statistik: https://www.gamepitch.de/fs/game-recap/?gameId=c613eb1a-d60e-4cd5-9e64-4ae73c338957&divisionId=10749&gpLeague=299#