Eisbären ringen Freiburg nieder

Veröffentlicht am 29.10.2018

Nach einem harten Kampf haben die Eisbären den EHC Freiburg in eigener Halle besiegt. Christian Pister, Lukas Sawicki und Marc Bruns erzielten die Tore zum knappen 4:3-Erfolg.

Eisbären Eppelheim

Eisbären Eppelheim

 
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EHC Freiburg

EHC Freiburg

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Dass mit dem Tabellenschlusslicht Freiburg kein Fallobst im Icehouse auflaufen würde, war den Eisbären durchaus bewusst. Doch dass man bis kurz vor Schluss zittern müsste, war dann doch etwas überraschend. Zunächst nahm das Spiel den erwarteten Verlauf. Gegen tiefstehende Freiburger mussten die Eisbären das Spiel machen, die Gäste lauerten zunächst auf Konter. Ein früher Doppelschlag durch Pister und Sawicki (7.) innerhalb von nur 21 Sekunden entsprach dem bisherigen Spielverlauf. Doch trotz des Rückstandes blieben die Wölfe ihrer defensiven Linie treu, agierten stabil und ließen die Eisbären ein ums andere Mal verzweifeln. Durch schnelle Konter setzen die Wölfe dabei das Tor des ECE vereinzelt gefährlich unter Druck und sollten bei einem Alleingang in der 14. Minute mit dem Anschlusstreffer erfolgreich sein.

Im zweiten Drittel ein ähnliches Bild, wobei die Gäste nun auch selbst ein wenig offensiver agierten ohne ihre Abwehr dabei großartig zu vernachlässigen. Die Eisbären wurden angesicht des Abwehrbollwerkes zum Teil schlampig im Spielaufbau, was immer wieder gefährliche Konter zur Folge hatte und Marcel Kappes im ECE-Gehäuse immer wieder prüfte. Nachdem es die Eisbären verpassten, die Führung auszubauen, folgte die Strafe auf dem Fuße. Kurz vor Drittelende brach erneut ein Freiburger durch, konnte zwar von einem Eisbär gestört werden, jedoch nicht zwingend genug, um den Ausgleichstreffer zu verhindern (39.).

Die richtige Antwort fanden die Eisbären im Schlussabschnitt. In Überzahl gestartet gelang Pister kurz vor Ablauf der Überzahl der erneute Führungstreffer (42.). Die Wölfe spielten nun munter mit und der knappe Rückstand setze bei dem dünn besetzen Kader noch einige Kräfte frei. Trotz weniger klarer Chancen zeigten die Wölfe ein Maß an Effektivität und konnten nach einem abgefälschten Schuss den erneuten Ausgleich erzielten (49.). Nachdem die Eisbären in der Folge selbst in Überzahl keinen Torerfolg verbuchen konnten, musste man sich langsam mit dem Gedanken eines Punktverlustes anfreunden. Dann folgte ein weiterer Alleingang auf das ECE-Tor, der den ersten Rückstand erwarten ließ. Doch Kappes entschärfte die Situation souverän und hielt das Remis fest. Bruns war es dann letzten Endes vorbehalten, 71 Sekunden vor dem Ende die Eisbären mit seinem Treffer zum 4:3 zu erlösen. Die Wölfe setzen in der Schlussminute nochmals alles auf eine Karte, doch konnten sie sich für den aufopferungsvollen Kampf trotz sechsten Feldspieler nicht mehr belohnen und so durften die Eisbären einen verdienten, aber hart erkämpften Heimsieg feiern.

Spielfilm:
1 06:30 1:0 EQ ECE Pister C. (Wilts B.)
1 06:51 2:0 EQ ECE Sawicki L. (Haas M., Bruns M.)
1 13:29 2:1 EQ EHCF Zehner D. (Bräuner T.)
2 38:20 2:2 EQ EHCF Basham C. (Kinderknecht A.)
3 41:40 3:2 PP1 ECE Pister C. (Dorfner M.)
3 48:23 3:3 EQ EHCF Vuoritsalo S. (Bräuner T.)
3 58:49 4:3 EQ ECE Bruns M. (Sawicki L., Artman E.)

Strafminuten: 2 - 10

Schüsse aufs Tor: 36 - 22

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