RL: Erste Niederlage für die Eisbären

Die Aufgabe, in Zweibrücken zu bestehen, ist schon schwer genug, sind die Hornets nach 3 Spieltagen neben Hügelsheim doch das einzige ungeschlagene Team der noch jungen Saison. Zudem mussten die Eisbären einige Ausfälle verkraften, so dass nur 12 Feldspieler ins Duell gegen die Hornets starteten.

Den besseren Start hatten dabei die Eisbären, die die Hausherren in den ersten Minuten scheinbar überraschten. Denn ein Doppelschlag der beiden Neuzugänge Tyler Rostenkowksi und Max Weber brachte die Eisbären überraschend mit 2:0 in Führung (9.). Doch die Hornets sind nicht dafür bekannt aufzustecken, kämpften sich zurück und konnten nach dem schnellen Ausgleich (15./18.) noch vor Drittelende ihrerseits in Führung gehen (20.).

Im Mittelabschnitt überrante die starke Offensive durch spielerische und physische Überlegenheit die dezimierten Eisbären und schraubten das Ergebnis folgerichtig bis auf 7:2 in die Höhe. Der Zweibrücker Neuzugang im Tor der Hornets musste sich dabei zwar ebenfalls nicht arbeitslos fürchten, zeigte sich in den wenigen Angriffen der Eisbären auf dem Posten.

Die Kräfteverhältnisse im Schlussabschnitt sollten sich nicht maßgeblich ändern, während die Hornets weiter hungrig zeigten, mussten die Eisbären mehr und mehr dem dünnen Kader Tribut zollen. Zwar konnte man nach dem 2:9 (43.) ein zweistelliges Ergebnis zunächst noch verhindern, in den Schlussminuten sollten die Gastgeber dies aber doch noch erreichen, und mit zwei weiteren Treffern auf den klaren Endstand von 12:2 stellen.

Für die Eisbären gilt es nun diese Niederlage schnell abzuhaken und im kommenden Spiel wieder voll konzentriert zu Werke zu gehen, wenn mit dem letzjährigen Aufsteiger Pforzheim rund um einige Ex-Eisbären der aktuelle Tabellenzweite im Icehouse zu Gast ist, der sich seinerseits bislang nur den Hornets geschlagen geben musste.