Veröffentlicht am 22.12.2018
Am Sonntag empfangen die Eisbären zum letzten Spiel des Kalenderjahres die Artgenossen aus Heilbronn zum Verfolgerduell um die Play-Off-Plätze, aus denen man nach der Niederlage gegen Bietigheim herausgefallen ist.
Die Heilbronner Eisbären befinden sich seit der Neustrukturierung im Sommer mit der Eingliederung in den Heilbronner EC in einem Umbruch, der nicht spurlos an den Leistungen des Teams vorbei geht. Regelmäßig wechseln sich Siege und Niederlagen ab, die ein auf und ab in der Tabelle bewirken, wo man derzeit auf Platz 6 abgerutscht ist. Dies klingt aber angesichts des engen Leistungsgefüges dramatischer als die Realität zeigt, denn mit 4 Punkten Rückstand auf einen Play-Off-Platz hat man auch in Heilbronn noch alle Chancen, diese am Saison-Ende zu erreichen.
Der ECE hingegen teilt ein ähnliches Schicksal, allerdings steht man mit 3 Punkten Vorsprung vor den Eisbären weiter oben, umso wichtiger ist es, mit einem Sieg den Anschluss über die Weihnachtspause zu halten und die Artgenossen auf Distanz zu halten. Dabei soll vor allem die Heimbilanz dem ECE in die Karten spielen, die mit 2 Niederlagen aus 8 Spielen einen Spitzenplatz bedeutet. Die Bilanz des ECE gegen Heilbronn spricht im Allgemeinen jedoch mit nur 7 Siegen aus 30 Partien nicht gerade für einen Heimsieg.
Allerdings konnte man 3 der letzten 4 Heimspiele für sich entscheiden, so dass sich der ECE durchaus etwas ausrechnen kann, gegen die Namensvetter aus Heilbronn. Das bislamg einzige Duell in der aktuellen Runde gewann der ECE dabei knapp mit 4:3 in Heilbronn. Es gilt daher, nochmals alle Kraft in das Duell gegen die Artgenossen zu legen, denn danach geht es für die Eisbären in eine 2-wöchige Pause, ehe man am 13. Januar in Zweibrücken in die dritte Halbrunde startet.