Eisbären-News

In einem engen Match, bei den die Eisbären über weite Strecken mehr Spielanteile und insbesondere mit Verlauf des Spiels auch ein klares Chancenplus erarbeitet hatten, ging die Taktik der Rhinos am Ende dennoch auf. Diese zeigten sie bereits nach 18 sec - tief stehen, Konter einleiten und Alleingänge aufs Tor provozieren - bereits früh mit Erfolg. Zwar konnten die Eisbären diese schnell durchschauen und besser verteidigen, doch da man sich in der Offensive zunächst an der kompakten Defensive die Zähne ausbiss, später vor allem am guten Rhinos-Goalie und vermehrt auch an der eigenen Chancenverwertung verzweifelte, musste man am Ende trotz der Tore von Patrick Luo, Patrick Patschull und Marius Metzner das letzte Spiel in 2024 ohne Punkte beenden.

Nur zwei Wochen nach dem Abschluss der Vorrunde sind die Eisbären im Rahmen der Pokalrunde zum Jahresabschluß erneut am Airpark zu Gast. Dieses Mal trifft man jedoch auf die dortige Zweitvertretung. Die Rhinos 1b haben bislang einen ähnlichen Saisonverlauf wie die Eisbären. Die Vorrunde musste man ebenfalls punktlos beenden, sich dabei aber mit einer Ausnahme je zweistellig geschlagen geben (Torverhältnis - 115). Doch auch zum Auftakt der Pokalrunde gab es das erste Erfolgserlebnis. Während die Eisbären den ersten Punkt gegen Stuttgart einfahren konnten, gelang es den Rhinos bei den Mad Dogs 1b gar den ersten Sieg beim 7:5-Erfolg zu erringen.

In dem erwartet ausgeglichenen Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Stuttgart können die Eisbären dank Toren von Silvio Bruno und Moritz de Raaf den ersten Punktgewinn der Saison verbuchen, müssen sich aber nach Penalty geschlagen geben. Jetzt heißt es Reset - voraussichtlich am kommenden Sonntag starten die Eisbären mit einem Heimspiel in die dann startende Pokalrunde.

Nach der ernüchternden Gruppenphase geht es für die Eisbären nun in der Pokalrunde weiter. Da aus der starken Gruppe B drei Teams in die Meisterrunde aufgestiegen sind, stehen den Eisbären 10 Partien bevor, die sie mit der Hypothek von 2 Niederlagen (aus den Duellen gegen Heilbronn) bestreiten. Zum ersten Spiel empfängt man erneut den aktuellen Tabellenführer. Stuttgart musste sich als schlechtester Dritter knapp geschlagen geben, kann dafür mit der besten Ausgangsposition von 12 Punkten in die Pokalrunde starten.

Es wurde die erwartete Abwehrschlacht beim Tabellenführer aus Hügelsheim. Die Gastgeber legten druckvoll und effektiv los und stellten schnell die Weichen auf Sieg. Phasenweise konnte man sich zwar besser wehren, die zweistellige Niederlage aber nicht verhindern. Da man anders als noch im Hinspiel nur selten zu eigenen Chancen kam, bleib den Eisbären auch der Ehrentreffer verwehrt. Jetzt heißt es Reset - voraussichtlich am kommenden Sonntag starten die Eisbären mit einem Heimspiel in die dann startende Pokalrunde.

Am Samstag steht für die Eisbären das letzte Spiel der Gruppenphase an, ehe es eine Woche später in die (Pokal-)Hauptrunde geht. Das Spiel bei den Rhinos ist sportlich ohne Relevanz, da sich beide Teams in der Folge trennen. Daher gilt es für die Eisbären die Stimmung im Hexenkessel zu genießen, sich nochmals so teuer wie möglich zu verkaufen und für die anstehende Pokalrunde einzuspielen.

Anders als im Hinspiel mussten die Eisbären zwar auch im Rückspiel eine klare 1:10 Niederlage quittieren, die jedoch aus einem verschlafenen Auftaktdrittel resultierte. Innerhalb von rund 20 Minuten zogen die Eagles auf 8:0 davon, doch in der Folge konten sich die Eisbären fangen, durch Moritz de Raaf den Ehrentreffer erzielten (8:1, 31.), ehe man nach zwei engeren Dritteln kurz vor Schluss doch noch das zweistellige Ergebnis einstecken musste.

Zum vorletzten Gruppen-Spiel reisen die Eisbären zu den Black Eagles nach Reutlingen. Wie das Hinspiel bereits zeigte, ist die TSG Favorit in diesem Duell und aktuell auf bestem Wege, sich für die Meisterrunde zu qualifizieren. Mit zwei knappen Niederlagen gegen die Rhinos und einem Punktgewinn gegen die Steelers winkt den Eagles sogar noch Rang 2.

Die Reaktion nach der Hinspielklatsche konnten die Eisbären erfolgreich zeigen. Zwar waren die "nur" 3 Tore von Carsten Haas (2) und Fabian Jandura am Ende nur Kosmetik, doch mit dem 3:8 konnte man sich achtvoll dem bisherigen Regionalligisten geschlagen geben, der in einem phasenweise ausgeglichenen Spiel vor allem durch seine technische Überlegenheit den Torerfolg besser forcieren konnte als die Eisbären.

Mit den Steelers empfangen die Eisbären den vierten Gruppengegner im Icehouse, ehe man zwiemal auswärts antreten muss. Die Eisbären stehen nach 5 Niederlagen auf dem letzten Platz, während die Steelers auf Rang 3 rangieren. Auch wenn die Trauben erneut hoch hängen hat man nach der höchsten Saison-Niederlage in Bietigheim noch eine Rechnung offen, sich im Rückspiel teurer zu verkaufen.

Trotz zahlreicher, teils hochkarätiger Torchancen mussten sich die Eisbären im Duell mit dem Tabellenführer torlos geschlagen geben. Nach einem ausgeglichenen Auftaktdrittel zogen die Rhinos ihre Angriffsbemühungen ab dem zweiten Drittel an und kamen so zu je drei weiteren Toren, so dass ein am Ende respektables 0:7 zu Buche steht, welches jedoch Dank einer guten Eisbären-Leistung auch knapper hätte ausfallen können.

Nach dem enttäuschenden Saisonstart stehen den Eisbären nun noch schwerere Wochen bevor. Diese starten mit dem Heimspiel gegen den Tabellenprimus Baden Rhinos, der bisher all seine Aufgaben erfolgreich absolvieren konnte. Ein weiterer Prüfstein für unsere Eisbären, die als klarer Underdog in das Duell gehen werden.

Beim ECE bleibt die Seuche den Eisbären treu. Dezimiert musste man ins Rückspiel gegen den HEC und konnte trotzdem im ersten Drittel auf Augenhöhe gute Chancen kreiieren und Defensiv den Kasten sauber halten. Eine erste größere Drangphase der Hausherren führte im 2. Drittel jedoch per Doppelschlag zum Rückstand. Und kuriose Minuten sollten dann gegen Ende des Drittels bereits die Vorentscheidung bringen. Unglücklich in doppelte Unterzahl geraten, verwarnten die Unparteiischen im Penaltykilling die Eisbären gleich mit drei weiteren Zeitstrafen.Die 6-minütige doppelte Unterzahl nutze Heilbronn so per erneutem Doppelschlag zum 4:0 Pausenstand. So gut sich die Eisbären auch wehrten, sowohl der HEC-Gaolie Haas, als ein ums andere Mal die Eisbären sich selbst standen dem Torerfolg im Weg. Zwei individuelle Abwehrfehler leiteten zudem noch zwei weitere HEC-Tore ein, die einen ernüchternden 6:0 - Endstand besiegelten.